"Anders als ihr Freund, der Schluffi, tut das Berliner Mädchen was, um sich Miete, Kleidung, Essen leisten zu können: Berliner Mädchen arbeiten im weitesten Sinne in den Bereichen Medien, PR, Design, Kunst – sie meinen, dass diese Tätigkeiten gewisse Kleidungsstücke, Haarschnitte und Manierismen bedingen. Deshalb gibt es auch die Berliner-Mädchen-Uniform."
Natürlich hat das Berliner Mädchen auch ein männliches Pendant:
"Der Berliner Mann hat zumeist wenig Perspektive und ist unglücklicherweise auch nicht früh zu Geld gekommen. Für die Quarterlife-Krise ist er zu alt, aber deutlich zu jung, um mit Rick Rubin ein Album aufzunehmen. Egal, was er gerade tut: Eigentlich hat er etwas ganz anderes vor. Wäre der Berliner Mann ein Kleidungsstück, wäre er wohl ein Kapuzenpullover."
Ach ja, gemeinsame Feindbilder machen halt Spass - trotzdem soll es sogar einige liebe Menschen in und aus Berlin geben! Und andersrum gibt es nervigen Lokalpatriotismus auch in wesentlich unattraktiveren Städten. Die kompletten Artikel zum Mann und zur Frau gibt es hier und hier.
hihihi, da bleibt mir nur zu sagen: word!
AntwortenLöschenDer Link zu den "wesentlich unattraktiveren Städten" muss dir irgendwie verrutscht sein - im Moment zeigt er auf Münster. Du meintest sicher Kaarst oder Düsseldorf?
AntwortenLöschen@Hendrik Kaarst ist wirklich nicht attraktiv, selbst die Zeit beschreibt das trostlose Trabantenstädtchen als langweilig. Trotzdem bliebt der Link - aus rein persönlichen Geschmacksgründen :)
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