ein blogrelevanter vorsatz ist es unter anderem, nicht mehr so wahllos, sondern dafür gezielter zu shoppen. und vorzugsweise das, was ich wirklich brauche. mein kleiderschrank ist vollgestopft mit tollen sommerkleidchen, verspielten oberteilen, 80er-jahre partykleidung. wenn es aber darum geht, schöne sachen für den alltag herauszusuchen - ätsch.
auch fehlt mir ein riesenhaufen - achtung - basics. ich sträube mich nur jedesmal dagegen, geld für unspektakuläre klamotten auszugeben, wenn direkt daneben doch diese süß geblümte rüschenbluse hängt... aber ich brauche sie, denn meine longsleeves, cardigans etc. müssen aufgrund diverser alterserscheinungen langsam wirklich in rente geschickt und vom nachwuchs abgelöst werden!
ein vorsatz also: sich überlegen, was man tatsächlich braucht und wirklich gerne hätte. eine erste liste ist bereits aufgesetzt und das erste teil auch schon geschoppt: eine jeansshorts von h&m (25,-), in zig varianten kombinierbar und ab dem frühjahr garantiert mein dauerbegleiter bis in den tiefen herbst hinein:

mit der für frühjahr angesetzten h&m garden-collection blüht seit langem mal wieder mein herz für den schweden auf, der mich in den letzten wochen mit immer wieder aufgewärmten 80ties-pailletten-kitsch gehörig nervte.
die garden-artikel sollen laut hersteller nachhaltig und ökologisch produziert sein, ich erhoffe mir mit derartigen aussagen im einzelnen mal nicht zu viel, freue mich aber über das bestreben und vor allem über die h&m-angemessenen preise. in letzter zeit dachte ich doch des öfteren, "die müssen sich ja verdruckt haben", als ich auf die hohen preise der schilder an schlecht verarbeiteten "made in bangladesh"-klamotten schaute. damit man mich nicht falsch versteht: ich kritisiere lediglich, dass h&m in letzter zeit stetig teurer wurde und im gegensatz dazu sichtbar nicht viel an verbesserung für den preisanstieg bot.
zurück zur garden-kollektion: in beige-, nude-, blau-, lachs- und pfirsichtönen gehalten, unifarben oder mit floralen mustern bedruckt und setzt damit exakt die farben um, die wir in den spring-kollektionen zuhauf sehen werden. einige ausgewählte stücke v.l.n.r.:


zugegeben, die von mir ausgewählten stücke waren jetzt nicht die günstigsten aus der reihe, aber es gibt weiterhin noch jeans für 20, einige tuniken für 15 und mehrere kleider von 10 bis 15 euro. ich denke, ich werde bei dem rosen-tanktop, der shorts, dem blumenkleid und dem weißen shirt mit lochstreifen zuschlagen (sofern ich bis dahin meine guten vorsätze über bord geworfen habe...). mal schauen, wann die klamotten in die läden kommen...
(bilder via h&m)
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